Die FDP Kanton Zürich zufrieden: Klimastrategie setzt zu weiten Teilen auf Innovation und Technologie

Die FDP Kanton Zürich begrüsst, dass der Regierungsrat eine Klimastrategie vorlegt, die alle für das Klima relevanten Politikbereiche umfasst, und hier konkrete Massnahmen vorschlägt sowie auf die liberalen Erfolgsrezepte «Innovation und Technologie» setzt. Das Ziel netto-null bereits bis 2040 zu erreichen ist sehr ambitioniert. Die FDP Kanton Zürich unterstützt dies, sofern die dazu nötigen Massnahmen ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig sind.

Die FDP begrüsst die langfristige Klimastrategie und stellt eine detaillierte Auslegeordnung mit meist pragmatischen Ansätzen fest. Innovation und Lenkung müssen klar Vorrang haben vor Verboten. Dies auch mit Blick auf das sehr ambitionierte Ziel, bereits 2040 klimaneutral zu sein. Diesem darf nicht alles andere untergeordnet werden, sondern die Umsetzung muss nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und sozial nachhaltig sein.

Handlungsspielraum des Kantons Zürich nutzen
Der Kanton Zürich hat bei der Mobilität, den Gebäuden, der Industrie, dem Gewerbe, der Energiewirtschaft und der Abfallwirtschaft den grössten Handlungsspielraum. Hier entstehen Emissionen, welchen direkt vom Kanton aus entgegengewirkt werden kann. Dass die Regierung ihren Fokus entsprechend auf diese Bereiche legt, ist schlüssig. Im Gebäudebereich sind bereits Massnahmen in der Umsetzung. Besonderes Augenmerk soll in Zukunft auch auf die klimaangepasste Siedlungsentwicklung sowie den Erhalt und die Förderung der Biodiversität gelegt werden. Vor allem der Erhalt unserer natürlichen Ressourcen und der Biodiversität ist der FDP ein grosses Anliegen. Im Bereich Mobilität bieten Home-Office und Co-Working Angebote zusätzliche Chancen, um die Emissionen zu reduzieren. 

Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident FDP Kanton Zürich, schliesst: «Klimaschutz-Massnahmen müssen immer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig sein. Der Regierungsrat kommt mit der präsentierten Klimastrategie diesen Forderungen zu weiten Teilen nach und sieht von radikalen Verboten ab. Das stimmt positiv.» 

Kontakte:
Hans-Jakob Boesch, Parteipräsident, 078 819 64 65
Beatrix Frey-Eigenmann, Fraktionspräsidentin, 079 789 86 58
Alex Gantner, Kantonsrat, Mitglied KEVU, 079 400 23 43
Barbara Franzen, Kantonsrätin, Mitglied KEVU, 079 946 52 15